Familie Reitbauer – Nachhaltige Imkerei und hochwertige Bienenprodukte

Unsere Familie imkert aus Leidenschaft und Verantwortung. Seit Generationen betreuen wir unsere Bienen mit größter Sorgfalt, um ihnen den besten Honig aus unserer Natur, anzubieten.

Dabei legen wir besonderen Wert auf nachhaltige Imkerei, den Schutz der Bienen und die Erhaltung ihrer natürlichen Lebensräume. Auf unserer Website erfahren Sie alles über unseren Imkereibetrieb, unsere Philosophie und die Vielfalt unserer regionalen Honigsorten – von mildem Blütenhonig bis zu aromatischem Waldhonig.

Unsere Schätze - Honig von unserer Imkerei Reitbauer

Entdecken Sie die Kostbarkeiten unserer Imkerei: goldgelber Honig, naturbelassen und voller Geschmack – jeder Löffel erzählt seine eigene Geschichte.

Unser Familienbetrieb in Waldbach – Natur, Tradition und Honig

Hoch oben in der Oststeiermark – für das Beste unserer Bienen

Unser familiengeführter Betrieb liegt auf rund 1000 m Seehöhe in Waldbach, mitten im Naturschutzgebiet der nördlichen Oststeiermark. Hier verbinden wir Tradition und Nachhaltigkeit, pflegen unsere Bienen sorgfältig und produzieren hochwertigen, naturbelassenen Honig. Die besondere Lage sorgt für aromatische Honigsorten und eine vielfältige Natur, die unsere Arbeit täglich inspiriert.

Maria & Johann – Leidenschaftliche Imker aus Waldbach

Johann ist schon als kleiner Junge von Bienen fasziniert. Seit 1975 lebt er seine Leidenschaft als Imker und hat über die Jahre wertvolle Erfahrung und Fachkenntnisse bei zahlreichen Imkerseminaren gesammelt.

Maria wuchs in Waldbach auf und entdeckte ihre Begeisterung für die Bienen erst über Johann. Mitte der 1990er Jahre entschied sich Johann, sich vollständig seiner Passion – den Bienen – zu widmen und wurde Berufsimker. Gemeinsam bauten sie die Imkerei auf und erweiterten kontinuierlich ihren Betrieb. Heute arbeiten Maria und Johann Seite an Seite, um hochwertigen Honig und weitere Bienenprodukte mit Herz und Hand herzustellen.

Silvia & Manuel – Die nächste Generation unserer Imkerei

Manuel, Sohn von Johann und Maria, ist mit Landwirtschaft und Bienen groß geworden. Nach der Matura startete er zunächst seinen Berufsweg in Weiz, entdeckte aber später die Faszination und Vielfalt des Imkerberufs. Nach jahrelanger Praxis im elterlichen Betrieb absolvierte er die Ausbildung zum Facharbeiter in der Imkerei und übernahm schließlich den Familienbetrieb. 2014 erhielt er den Meister Bienenwirtschaft.

Silvia stammt aus dem Nachbarort Wenigzell und absolvierte die Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. 2009 erhielt sie den Meister Bienenwirtschaft. Nach der Betriebsübergabe engagieren sich Silvia und Manuel gemeinsam immer stärker im imkerlichen Betrieb, um hochwertigen Honig und weitere Bienenprodukte zu erzeugen.

Wir vier arbeiten gemeinsam, mit Herz und Leidenschaft –
jeder Beitrag macht unsere Imkerei besonders.

Johann & Manuel – Unsere Bienen im Fokus

Von Mai bis September sind Johann und Manuel täglich auf unseren Bienenständen im Joglland und Wechselland unterwegs. Ihre Priorität: die sorgfältige Betreuung unserer Bienenvölker. Besonderen Wert legt Manuel auf die Zucht gesunder Königinnen, denn nur vitale Bienen sichern die hohe Qualität unseres Honigs. Jede Saison bietet neue Eindrücke und Erlebnisse in der Natur.

Silvia & Maria – Honiggewinnung und Betriebsorganisation

Silvia und Maria kümmern sich um Honiggewinnung, Verarbeitung, Abfüllung und Etikettierung unseres Qualitätshonigs. Auch Wachsarbeiten, Reinigung der Gerätschaften und Betriebsräume gehören zu ihrem Tagesablauf. Kund:innen im Hofladen werden persönlich begrüßt, während Büroarbeiten, Direktvermarktung, Belieferung von Gastronomie, Hofläden und Privatkunden sowie der Paketversand ebenfalls von ihnen koordiniert werden.

Unsere Leidenschaft für Bienen und Honig

Eine Handvoll Begeisterung und eine Portion Leidenschaft für unsere Bienen stehen bei uns an erster Stelle. Saftige Wiesen, weitläufige Wälder – hier erleben wir Natur pur. Die Qualität unseres Honigs beginnt immer mit der Gesundheit unserer Bienenvölker.

Nur reifer Honig aus verdeckelten Waben wird geerntet und sorgfältig geschleudert. Wir achten darauf, dass keine kleinen Wachspartikel den Honig trüben. Erst dann wird er behutsam abgefüllt und sicher verschlossen.

Unser Honig und unsere Bienenprodukte sind wahre Schätze aus der Natur. Jede Sorte ist einzigartig in Geschmack und Konsistenz. Ob Waldhonig, Blütenhonig, Blütenhonig-Creme oder Propolis – jede Köstlichkeit kann nach Belieben verkostet werden. Wenn Sie mich fragen: einfach lecker!

Ein Einblick in unseren Alltag – Imkerei, Bienen und Honig aus Waldbach

12 Monate im Überblick

Jänner

12 Monate JännerBenannt wurde dieser Monat nach dem römischen Gott Janus, der als Gott des Anfangs und des Endes gilt.

Dargestellt wird er mit zwei Gesichtern, die in verschiedene Richtungen blicken – Vergangenheit und Zukunft.

In diesem Monat sind Bienen nur unterwegs um Wasser zu holen.

Deshalb ist es im Winter wichtig die Flugöffnungen zu kontrollieren, ob sie nicht durch Schnee und Eis verschlossen sind.

Am Bien direkt gibt es für den Imker nichts zu tun.

(Bien: Gesamtheit des Bienenvolkes)

Was der Imker nicht schon im Vorjahr erledigt hat wird jetzt aufgearbeitet. Die etwas ruhigere Zeit wird auch dazu verwendet um Seminare und Kurse zu besuchen.

Februar

12 Monate FebruarDer Monatsname leitet sich von den römischen Reinigungsfesten „Februa“ ab, die zu dieser Jahreszeit stattfanden.

Mitte Februar kann es noch reichlich Schnee mit Kälteeinbrüchen geben. Mancherorts können die Bienen aber auch schon Pollen vom Haselstrauch holen und der Vorfrühling beginnt. Die Königin beginnt wieder Eier zu legen und intensive Reinigungsflüge werden von den Arbeitsbienen durchgeführt.

Sobald es die Temperatur zulässt, kann man einen ersten Blick in das Bienenvolk hineinwagen um zu kontrollieren ob noch genug Futterreserven vorhanden sind. In der Imkerei wird diese Zeit noch genützt um die neuen Rähmchen und Bienenbehausungen für die anstehende Saison vorzubereiten.

März

Im altrömischen Kalender, welcher nur 10 Monate hatte, war der März der erste Monat. Mit dem Äquinoktium (Tag- und Nachtgleiche) werden die Tage wieder länger und die Nächte wieder kürzer. Der März ist somit die Brücke zwischen Winter und Frühling.

Zu den wichtigsten Frühblühern gehören die Kornelkirsche und die Salweide. Nun können die Bienen genug Pollen sammeln um umfassende Brutnester anzulegen. Zu dieser Zeit erfolgt auch der Generationswechsel von Winterbienen und Sommerbienen, der „Durchlenzung“ genannt wird. Durch die Pflege des immer größer werdenden Brutnestes ist es wichtig die Futtervorräte zu kontrollieren.

Damit alle Völker gut versorgt sind, werden manche Bienenvölker bei einer Durchsicht nachgefüttert.

April

12 Monate AprilDieser Monat kann alles sein, ein verfrühter Sommertag aber auch ein verspäteter Wintertag. Aus diesem Grund werden dem April auch unzählige Bauernregeln zugeschrieben.

Im April beginnen die ersten ertragreichen Nektarquellen für unsere Reitbauer Bienen zu fließen. Dies sind einerseits die Obstbäume Kirsche, Birne, Pflaume, in Grünlandgebieten der Löwenzahn und in Ackerbaugebieten der Raps.

Spätestens mit der Blüte der Süßkirsche ist die Zeit gekommen dem Bienenvolk mehr Platz zu geben. Dies ist wichtig, da das Brutnest stetig weiter wächst und die Honigwaben sich zu füllen beginnen.

Die Bienenvölker bekommen eine weitere Etage mit neuen Rähmchen dazu um nicht in Platznot zu kommen.

Mai

12 Monate MaiSeinen Namen hat der Mai von der römischen Göttin der Fruchtbarkeit – Maia.

Mit der Blüte des Apfels wird auch der Vollfrühling eingeleitet. Nach jahrhundertelangen Wetterbeobachtungen kann es Mitte Mai noch immer zu Kälteeinbrüchen kommen. Rund um diese Tage, die Eisheilige genannt werden, gibt es viele Bauernregeln.

In der zweiten Monatshälfte findet die Blüte von Himbeere, Ahorn, Robinie (Scheinakazie) und Rosskastanie statt und das Brutnest nähert sich seinem Maximum. Den Reichtum, den die Natur in Form von Nektar und Pollen bietet, nutzen die Bienen um sich zu vermehren. Die Zeit, in der sich die Völker teilen, wird „Schwarmzeit“ genannt. Deshalb ist es wichtig den Brut- und Honigraum im Bienenvolk weiter anzupassen.

Für uns Imker hat nun auch die Königinnenzucht samt Bildung von Jungvölkern begonnen. Wenn man abends am Bienenstand vorbei geht und alle Bienen im Stock sind, streicht einem ein zart-blumiger Duft um die Nase und man weiß, dass der erste Blütenhonig bald reif ist und nur mehr darauf wartet geerntet zu werden.

Juni

 

12 Monate JuniJuni ist die Ableitung der römischen Göttin Juno, Hüterin der Liebenden.

Zur Zeit der Dreifelderwirtschaft wurden die brachliegenden Felder gepflügt um das Wintergetreide anzubauen. Daher der althochdeutsche Name „Brachmonath“.

Nicht nur die Entwicklung der Pflanzenwelt, sondern auch die der Bienen, ist eng mit der Tageslänge verbunden. Mit der Sommersonnenwende am 21. Juni hat nicht nur die Tageslänge mit etwa 16:02 Stunden in Wien, sondern auch das Bienenvolk sein absolutes Maximum erreicht.

Mitte des Monats beginnen die Bienen mit dem Sammeln des Honigtaus, welcher von den Fichtennadeln glänzt. Ein Anzeichen, dass die Bienen mit der Waldhonigproduktion begonnen haben ist, wenn der Schwarze Holunder blüht.

Nun sind die fleißigen Bienen schon vor Sonnenaufgang unterwegs, um den Waldhonigtau zu sammeln.

Bei den regelmäßigen Schwarmkontrollen werden Ableger gebildet und in höheren Lagen wird der letzte Blütenhonig geerntet.

Juli

12 Monate JuliIm römischen Reich führte Gaius Julius Cäsar eine Kalenderreform durch. Deshalb wurde ihm auch dieser Monat gewidmet. Der althochdeutsche Name war Heumonat, weil die Heuernte früher hauptsächlich in diesem Monat stattfand.

Das Bienenvolk ist noch sehr stark und die Bienenkönigin beginnt langsam ihre Tageslegeleistung an Eiern zu reduzieren. Mit dem immer weniger werdenden Nektarangebot in der Natur beginnen die Bienen sich auf den Winter vorzubereiten. Normalerweise versucht ein Bienenvolk nun keine jungen Königinnen und Drohnen mehr aufzuziehen.

In der Imkerei werden die letzten Jungvölker gebildet und die letzten Königinnen für dieses Jahr gezüchtet. Jetzt findet auch die Ernte des heiß begehrten Waldhonigs statt.

August

12 Monate AugustWie auch der Juli ist der August nach einem römischen Herrscher benannt – Kaiser Augustus. Augustus soll sich so darüber geärgert haben, dass der Monat Cäsars 31 Tage hat, dass er dem August kurzerhand einen Tag dazugab, sodass die beiden Monate gleich viele Tage haben.

Aus der Sicht der Bienen beginnt der Bienenkalender in diesem Monat, nämlich mit der Entstehung der Winterbienen. Winterbienen sind weibliche Arbeitsbienen, die dafür verantwortlich sind, das Bienenvolk gut durch den Winter zu führen. Durch ihre hohen Fetteiweißreserven überleben sie bis in den März bzw. April des Folgejahres. Im Vergleich dazu werden die Arbeitsbienen im Sommer nur ca. 6 Wochen alt.

Mit der letzten Ernte des Jahres ist es nun auch für den Imker an der Zeit langsam an den Winter zu denken und mit der Fütterung zu beginnen. Dies geschieht mit mehrmaligen Futtergaben über mehrere Wochen. Wegen des hohen Mineralstoffgehaltes ist Waldhonig als Winterfutter für die Bienen nicht geeignet und kann zu schweren Verdauungsproblemen im Winter führen.

September

12 Monate SeptemberDie Monate ab September werden Zählmonate genannt. Im altrömischen Kalender gab es den Jänner und Februar nicht und der September war der siebte Monat des Jahres. Am 23. September ist die Herbst Tag- und Nachtgleiche und der astronomische Herbst beginnt. Die Temperaturen zwischen Land und Wasser sind zu dieser Zeit noch ausgeglichen und es kommt oft zu stabilen Hochdruckgebieten, die wir im Volksmund als „Altweibersommer“ bezeichnen.

Für die Bienen wird der Speiseplan allmählich immer kleiner. Pollen und Nektar finden sie nun vor allem bei Pflanzen, die ursprünglich nicht bei uns beheimatet waren, sogenannte Neophyten. Dazu zählen das Springkraut, Kanadische Goldrute, Phazelie und die Sonnenblume. Für die weitere Aufzucht der Winterbienen sind diese Nektar- und Pollenquellen natürlich ausgezeichnet.

Jetzt ist es wichtig, dass die Fütterung ihren Abschluss findet und das Bienenvolk genug Futter in den Waben eingelagert hat um bis in den Frühling davon zehren zu können.

Oktober

12 Monate Oktober

Weil die Weinlese meist in den Oktober fällt, wurde dieser Monat im Althochdeutschen auch Weinmonat genannt. Mit den immer kälter werdenden Temperaturen geht die Volkstärke immer weiter zurück und die Bienen rücken immer enger zusammen.

Um die Bienenvölker vor Schädlingen wie Mäuse zu bewahren, werden die Fluglöcher verkleinert.

Für die kommenden Monate ist ein geeigneter Standort sehr wichtig. Falls dies nicht der Fall ist, können nun noch neue Standorte aufgesucht werden. Zu den letzten Handgriffen gehört, dass die Bienenvölker und deren Behausungen mit Dächern zugedeckt werden, um sie vor Wind und Schnee zu schützen.

November

Der althochdeutsche Name Herbstmonat sagt aus, dass der Herbst noch eine Weile anhalten kann. Dennoch sind die Nächte schon lang und die Temperaturen können in der Nacht schon unter den Gefrierpunkt fallen. Durch diese ersten Frostnächte hört die Königin auf Eier zu legen und die Brutaufzucht wird langsam gestoppt.

Die Bienen fallen keinesfalls in eine Winterstarre oder gar einen Winterschlaf, sondern ziehen sich zu einer Wintertraube zusammen. Die Bienen versuchen dabei die Kerntemperatur der Wintertraube auf ca. 10°C zu halten.

In der Wintertraube tauschen die Bienen ihre Positionen von Innen nach Außen kontinuierlich durch, sodass sie gleichmäßig gewärmt werden.

Wenn die Kerntemperatur absinkt erzeugen die Bienen mit Muskelkontraktionen Wärme. In dieser Zeit können die Bienen wieder Futter aus den Wabenzellen aufnehmen.

Dezember

12 Monate DezemberZwei alte deutschsprachige Namen für diesen Monat sind Christmonat (Weihnachten, das Christfest wird im Dezember gefeiert) und Julmond (vom Julfest, der Feier der Wintersonnenwende). Bei der Sonnenwende zwischen 21. und 22. Dezember erreicht die Mittagssonne die niedrigste Höhe über dem Horizont. Dies ist der kürzeste Tag des Jahres und hat somit in Wien nur eine Tageslänge von 08:20 Stunden.

Die Temperaturunterschiede, die Feuchtigkeit und tausende von Bienen in der Bienenbehausung sind eigentlich ein idealer Nährboden für Bakterien und Keime. Da das Innere der Behausung mit einer dünnen Schicht von in der Natur vorkommenden Pflanzenharzen überzogen ist können Krankheiten nicht auftreten. Diese Harze werden Propolis genannt und haben eine antibiotische und antivirale Wirkung und werden von den Bienen vor allem als Desinfektionsmittel eingesetzt.

Am Betrieb wird zu dieser Jahreszeit das Wachs für neue Waben eingeschmolzen und eifrig an neuen Rähmchen gearbeitet.

Rezepte

Hier finden Sie einen Auszug von köstlichen Gerichten die Sie mit unserem Honig zubereiten können.

Gebratene Honigbanane
Honig-Salat-Dressing
Honig Kürbis Suppe
Honigkäsestangerl
Schneller Frühlingsaufstrich
Honig trifft Scholle
Honig-Schnitten
Reitbauer´s Honigkirschkuchen

Kontakt

KONTAKT INFORMATIONEN

Imkermeisterbetrieb

Manuel Reitbauer

Schrimpfviertel 27

A-8253 Waldbach

+43 (0) 3336/4887

+43 (0) 664/4993597

 manuelreitbauer@gmx.at

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